Transformationsprozess der ProSiebenSat.1 Group
Die Digitalisierung verändert Unternehmen weltweit und branchenübergreifend. Diese Entwicklung wird sich in den kommenden Jahren fortsetzen. Der Mediensektor war als einer der ersten Industrien von den Auswirkungen der Digitalisierung betroffen. Die ProSiebenSat.1 Group treibt die Transformation von einem klassischen TV-Unternehmen zu einem Digitalkonzern mit einem diversifizierten Geschäftsportfolio deshalb seit 2009 konsequent voran. Dazu entwickelt die Gruppe neue Umsatzmodelle, investiert in zusätzliche Geschäftsfelder und nutzt innovative Technologien. Mit dieser Strategie sind wir so erfolgreich, dass wir unsere Umsatz- und Ergebnisziele in der Vergangenheit nicht nur erreicht, sondern mehrfach übertroffen haben. Im Oktober 2016 hat das Unternehmen seine mittelfristigen Finanzziele zuletzt erhöht; diese Anpassungen reflektieren die Wachstumsbeiträge aus den jüngsten Akquisitionen. Bis Ende 2018 strebt ProSiebenSat.1 ein Wachstum des Konzernumsatzes auf 4,5 Mrd Euro an. Gleichzeitig verfolgt ProSiebenSat.1 für das bereinigte EBITDA klare Zielvorgaben; das adjustierte Konzern-EBITDA soll um 400 Mio Euro auf 1,15 Mrd Euro steigen (zuvor: 1,10 Mrd Euro). Diese finanziellen Wachstumsziele leiten sich aus unserer Strategie ab. Sie sind zugleich an das konzernweite Vergütungsmodell gekoppelt: Das EBITDA ist nicht nur für die Steuerung des Konzerns und seiner Segmente ein wichtiger Leistungsindikator; es ist auch Teil des erfolgsorientierten Vergütungssystems von Mitarbeitern bis hin zum Vorstand. Damit unterstreichen wir die Nachhaltigkeit unseres Handelns. [DMA]